FMP-Expertenthema PIM Product Information Management



Produktkommunikation ist für produzierende und handeltreibende Unternehmen zu einem großen, durchaus wettbewerbsentscheidenden Aspekt geworden. Die zunehmende internationale Ausrichtung, die Vielfalt der Medien, aber auch die immer schneller werdenden Innovationszyklen der Produkte sind dabei treibende Faktoren.
Für die Unternehmen ist es von hoher Wichtigkeit, ihr Warenangebot stets optimal zu präsentieren. Die dafür notwendigen Produktinformationen dabei schnell, kostengünstig und gleichzeitig für sämtliche Medienkanäle zu erstellen, ist eine Herausforderung für jede Marketingabteilung.
Die Einführung geeigneter Systeme zur Unterstützung der Produktkommunikation als eine wesentliche Grundlage für das erfolgreiche Kommunizieren stellt die Basis von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit von Industrieunternehmen der unterschiedlichsten Branchen dar. (Quelle: bmk PIM-Studie 2009)

Inhalte

» Marktsituation
» MAM, DAM, MDM, PIM, PDM, PLM, PCM, ERP, CMS, W2P, CRM, CMP, WCM, DBP, SSP, MFP?
» Von den Ursprüngen bis zum PIM
» Cross Media Publishing
» Entscheidende Vorteile
» Die Schritte zur Entscheidung für ein PIM
» „Un“-strukturierte Datenhaltung als Basisvoraussetzung für effizientes und multifunktionales Publishing
» Andere Märkte – Andere Sitten / Andere Länder – Andere Produkte
» Multifunktionales Publishing beginnt im Produktionsprozess



Marktsituation

Betrachtet man die aktuelle Situation in vielen Unternehmen und zieht man verschiedene Marktstudien zu Rate, so ist festzustellen, dass ein Produktdatenmanagement, also eine strukturierte, einheitliche Verwaltung von Produktdaten, in maximal 30 Prozent der Unternehmen anzutreffen ist (bspw. 28% in der Studie Produktinformations-Management -Stand der Praxis vom Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität St. Gallen 2007; 20,9% in der LNC-Marktstudie 2007; 20% in der Marktstudie 2008 Cross Media Publishing der e-pro solutions GmbH). Neben reinen Produktinformationsmanagement-Systemen sind bei diesen Erhebungen Cross Media Systeme mit berücksichtigt. Die Untersuchungen zeigen auf, dass Produktinformationen häufig im Unternehmen verteilt, auf verschiedenen Systemen vorliegen und keine einheitliche Qualität aufweisen. Zusätzlich sind die

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MAM, DAM, MDM, PIM, PDM, PLM, PCM, ERP, CMS, W2P, CRM, CMP, WCM, DBP, SSP, MFP?

„Welches System und welcher Ansatz löst meine Multichannel-Publishing-Herausforderung?“
„Welcher Ansatz bietet die besten Voraussetzungen, meine Botschaft und Produkte zielgruppenzentriert zu kommunizieren?“
„Welches System optimiert meine Prozesse und ist auf lange Sicht so flexibel, wie es in der heutigen Zeit erforderlich ist?“


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Von den Ursprüngen bis zum PIM

Ein Product Information Management System (PIM) ist in der Lage, sämtliche produktrelevanten Daten strukturiert zu verwalten. Neben den wichtigen Stammdaten sind dies bspw. Texte, Bilder, Preise oder technische Informationen. Die Ablage erfolgt medienneutral. Alle Daten sind nur einmal vorhanden, können jedoch von den verschiedenen Abteilungen für die unterschiedlichsten Ausgabekanäle mehrfach verwendet werden. Schnelles, einfaches und fehlerfreies Handling von Produktkommunikation mit geringem Ressourcenaufwand ist möglich. (Absatz-Quelle: bmk aus der PIM-Studie 2009)
Die ersten Ursprünge der PIM-Systeme waren in den 90er Jahren die Database Publishing-Lösungen. Database Publishing steht für eine datenbankgestützte, automatisierte

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Cross Media Publishing

Durch die Digitalisierung von Informationen entstanden neue Formen der Kommunikation und der Aufbereitung von Daten. Das Internet war dabei der stärkste Innovator für neue Formen der Darstellung. Sind die Daten erst einmal digital vorhanden, liegt es auf der Hand, dass nicht nur z. B. der Hauptkatalog automatisiert erstellt wird, sondern auch Datenblätter und nicht zuletzt die Seiten für das Internet. Aktualität und Informationstiefe gehorchen ganz neuen Anforderungen. Das Internet mit seinen Möglichkeiten erfüllt diese. Für den B2B-Bereich sind elektronische Kataloge oder auch Klassifizierungen wichtige Faktoren und Punkte, die mit digitalen Daten zum Thema geworden sind.
Cross Media Publishing bezeichnet man die Weiterführung des Database Publishing. Es beschreibt das medienübergreifende Publizieren von Inhalten aus einer einheitlichen medienneutralen Datenbasis in verschiedene Ausgabekanäle: Kataloge, Preislisten, CD-ROM, Internetseiten, elektronische Kataloge und einige mehr. Die am Markt befindlichen PIM-Systeme ermöglichen Cross Media Publishing und bedienen somit nicht nur die automatisierte Erstellung von Printdokumenten sondern erschließen die komplette elektronische Welt.

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Entscheidende Vorteile

Bei einem PIM-System gilt es, Produktdaten unabhängig von den späteren Ausgabeformaten und -medien strukturiert und medienneutral zu verwalten. Die Produktinformationen werden strukturiert abgelegt, mit Marketinginformationen, Bildern und detaillierten Spezifikationen angereichert und getrennt voneinander gespeichert. Die so veredelten Daten werden anschließend in den unterschiedlichen Medien zusammengeführt und stehen optimiert für die Ausgabe bereit. Beispielsweise für Online-Shops, Kataloge, Preislisten, CD-ROMs, Datenblätter, PDF-Dateien und medienneutrale Datenformate wie BMEcat oder XML. Somit bildet PIM die Basis für alle Informationen rund um das Produkt.

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„Un“-strukturierte Datenhaltung als Basisvoraussetzung für effizientes und multifunktionales Publishing

Dass man mit dem richtigen Marketingmix den größten Erfolg hat, seine Zielgruppen zu erreichen, weiß jeder Marketingverantwortliche. Möglichkeiten dazu gibt es genug, denn neben den klassischen Arten der Zielgruppenkommunikation gesellen sich immer mehr Kommunikationskanäle für die Marketing-Kreativen dazu:
• trendiges Social-Marketing über Facebook mit direkter Kommunikation
• digital TV Advertising
• Mobile-Marketing und neue Endgerätekonzeptionen und zugehörige Apps
• Retargeting-Banner, personalisiertes Online-Marketing
• Twitter, Google AdWords, Google Products, Google Caffeine, Blätterkataloge, Microsites und Landingpages
sind nur einige der aktuelleren Advertising- und Marketingmöglichkeiten, die in aller Munde sind.
Lesen Sie dazu den kompletten Experten-Beitrag: Datenhaltung.pdf [PDF 0,2 MB]



Andere Märkte – Andere Sitten / Andere Länder – Andere Produkte

Voraussetzungen schaffen für die effiziente, nationale und internationale Markt- und Zielgruppenansprache
Die Welt ist ein komplexer Marktplatz
Im immer schneller werdenden, internationalen Wettbewerb attraktiv zu sein und Marktanteile zu sichern, ist eine große Herausforderung für Unternehmen fast jeder Größenordnung. Eine strategische, internationale Ausrichtung birgt für Unternehmen auf der ganzen Welt riesige Chancen und Risiken zugleich.

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Multifunktionales Publishing beginnt im Produktionsprozess

Funktionsspektrum der Produktionssysteme muss sich allen Anwendergruppen erschließen
Es ist ein Allgemeinplatz, dass Publishingsysteme heutzutage unterschiedliche Medienkanäle bespielen können müssen. Oft genug wird das bereits als Multifunktionalität gesehen, denn die unterschiedlichen Medienkanäle wie Print, Web und mobile Übertragungswege gehorchen unterschiedlichen Gesetzen und bedienen unterschiedliche Bedürfnisse. Doch Publishingsysteme sind ja der Dreh-und Angelpunkt innerhalb der komplexen Produktionsprozesse und wirken deshalb auf gleiche Weise nicht nur in die unterschiedlichen Medienkanäle, sondern auch in die Bereiche Content-Erstellung, Abstimmungsprozesse und Medienvorstufe. Multifunktionalität bedeutet in den letztgenannten Bereichen, dass Menschen unterschiedlicher Profession, mit unterschiedlichem Fachwissen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen sich mit Publishing-Systemen auseinandersetzen und sie bedienen müssen. Das gilt um so mehr, wenn die Multifunktionalität sich nicht nur auf die reine Medienproduktion bezieht, sondern auch die Planungs-, Steuerungs- und Controlling-Anforderungen eines Marketing Management Systems sinnvollerweise mit einschließt. Das Siegener Softwarehaus NEO 7EVEN setzt bei der Umsetzung dieser Anforderungen auf die Kombination von einer Mind-Mapping-Bedienoberfläche mit sogenannter Media Production Intelligence.

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