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Unscharfmaskierung

Prozeß, durch den ein Bild für den menschlichen Betrachter schärfer wird. Er stammt aus der konventionellen Farbseparation, in der unscharfe Masken aus Milchglas zum Einsatz kamen, um die Kontraste zu verstärken. Zunächst waren die Verfahren zum Anschärfen in Highend-Scannern integriert. Bei diesen Geräten mißt ein breiterer Umfeldlichtkegel die Dichten. Wenn er einen Dichtesprung erkennt, verstärkt der Farbrechner elektronisch das Abtastsignal. Inzwischen bietet Bildbearbeitungssoftware Filter für die Unscharfmarkierung an, mit denen sich ähnliche Kontrastverstärkungen durch eine Überzeichnung der Dichtesprünge erzeugen lassen. Durch die Verstärkung entstehen Bereiche, die das menschliche Auge als größere Schärfe wahrnimmt.


Quelle

Haberbeck

Papierlexikon "Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch"

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