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Gaußscher Weichzeichner

Bildverarbeitungsprogramme bieten eine Reihe von Filtern, die der Benutzer nach dem Scannen einsetzen kann. Die Weichzeichner stellen eine Klasse dieser Filter dar. Mit mathematischen Funktionen mitteln sie die Werte der Bildpunkte, um die Konturenschärfe weicher zu zeichnen. Der ­Effekt ist mit dem Unscharfstellen einer Fotokamera vergleichbar. Der Gaußsche Weichzeichner wendet die Rechenvorschrift nicht gleichmäßig auf alle Bildpunkte an, sondern entsprechend einer Glockenkurve, der Gaußkurve, die aus der Mathematik und den Naturwissenschaften zur Beschreibung statistischer Verteilungen bekannt ist. Er analysiert die Punkte des Bildes hinsichtlich ihrer Lage. Einen Punkt, der nahe dem Maximum der Kurve liegt, korrigiert er stärker als einen, der am flachen Ende der Kurve liegt.


Quelle

Haberbeck

Papierlexikon "Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch"

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